Spitzen und Splitter 2010

 

Die drei Ersten der weiblichen Cupwertung Annika Roloff, Caroline Hasse, Desiree Singh

Die drei Ersten der männlichen Cupwertung Karsten Dilla, Pascal Koehl, Carlo Paech

 

Vier-Meter-Springerin Lilli Schnitzerling von der LG Lippe-Süd konnte nicht teilnehmen: sie hatte sich beim Sprungkrafttraining die Hand angebrochen

 

 

 

Fünf-Meter-Mann James Teufel aus Dormagen entfuhr bei einem gerissenen Sprung noch im Landeanflug ein höllisches Wort mit F. Er kam schamrot unten an…

 

 

Ahs“ und „Ohs“ wurden laut von Seiten der weiblichen Zuschauer, als die Höhenjäger auf Wunsch des Moderators noch einmal ihre Oberkörper zum Posing bei der Siegerehrung entblößten. Herbert Grönemeyer hatte Recht: Männer haben Muskeln…

 

 

100 Teilnehmer beim           Meeting

 

Jeder der rund 100 Teilnehmer schleppte vier bis fünf Sprungstäbe ins Stadion – Wert je Stab durchschnittlich 500 Euro. Also lag das Geld buchstäblich auf der Straße, äh, auf dem Kunststoff – rund 250000 Euro.

 

 

Tränen flossen bei Sabine Gammel aus Bayern und Simon Aschitsch aus Alfeld. Sabine sprang trotz Fußverletzung und bekam keinen gültigen Versuch hin; das widerfuhr auch dem 14-jährigen Simon. Hatte er bei seiner Einstiegshöhe zu hoch gepokert?

 

Die Frühlingssonne genießen beim Meeting

 

Bundestrainer Torsten Tesch aus Dormagen war – wie viele andere auch – wieder voll des Lobes für das Meeting: „Ich freue mich das ganze Jahr darauf!“ so sein begeisterter Kommentar.

 

 

Thomas Pfitzner aus Alfeld scheint sich zu einem Salto-Nullo-Spezialisten zu entwickeln. Der 4,60-Meter-Springer scheiterte wie schon vor zwei Wochen bei den Bezirksmeisterschaften an seiner Anfangshöhe.

 

Ein Platz im Schatten

 

Vor Beginn des Meetings bat der Ansager um Beifall für die beiden „Gründerväter“ des Meetings, Heinz Roloff und Reiner Springer. Die Aktiven legten ihre Stäbe beiseite und zollten lautstark ihren Dank.

(Moderator Klaus Roloff ist dritter „Gründervater“!)

 

4,65-Meter-Mann Benjamin Thomsen aus Lelm ist zurzeit ein Schatten seiner selbst: ohne jedes Selbstvertrauen blieb Niedersachsens bester A-Jugendlicher bereits bei vier Metern hängen.

 

 

Rebecca und Linda vom Kampfgericht entgeht nichts

 

 

Neue Generationen waren am Start: Leszek Kass aus Bremen, dessen ältere Sprösslinge Paul und Michael nicht mehr dabei sind, coachte seinen jüngsten Sohn Philipp, Ex-Stabhochspringer Sebastian Aschitsch aus Alfeld betreute Sohn Simon. Beide leider ohne Erfolg…

 

Über fünf Stunden benötigten die MTVer insgesamt für den Auf- und Abbau der Wettkampfanlagen. Nach dem Meeting ging es etwas schneller: das Champions-League-Finale im Fernsehen lockte.

 

Zeit für Spaß

 

Die Springer müssen vor ihren Versuchen auf viele Dinge achten, die den Anfängern zum Teil noch verborgen blieben: das Abchecken der Windrichtung gehört auch dazu. Viele von ihnen liefen trotz Gegenwind an und wunderten sich danach über Anlaufprobleme.

 

Alle Teilnehmer blieben unverletzt. Das galt nicht für die Sprunglatte auf Anlage zwei, die ein Opfer von MTV-Springerin Laura Mende wurde und brach.

Micky macht's im Sitzen

 

Christian Noack gibt die Ständereinstellung an

 

Moderator Klaus Roloff ließ sich kurz bei seiner Ansage kurz vertreten von Jakob Weißing, der Carlo Paech (sprich: pähch) ankündigen musste, dessen Namen durch einen Vokaldreher aber in einen Pfirsich verwandelte (engl. peach, sprich: pietsch)  

 

 

Nach ihrem Ausscheiden hatten einige Athleten noch immer nicht genug: die MTVer Lucas Sander und Hagen Echzell absolvierten noch eine Trainingseinheit auf der verwaisten zweiten Anlage, Caroline Hasse – mit Lauftraining im Stadion beschäftigt – verpasste fast ihre Siegerehrung.

Annikas Kampfrichtertätigkeit nach dem Wettkampf

 

Hallo Heinz,
vielen Dank für den schnellen Service und eure erneute hervorragende Organisation. Wir können uns euer Meeting aus unserem Wettkampfkalender nicht mehr wegdenken.
Mit der neuen Form der Neutralisation habt ihr die Gesamtzeit der Springen deutlich verkürzt. Allerdings sind für die einzelnen Springer durch sehr lange Wartezeiten deutlich schwerere Bedingungen entstanden, weshalb Bestleistungen nicht einfach wurden.
Das Männerspringen hat sich dann ja auch mächtig verzögert - ein Vorteil entsand aber daraus - die Männer hatten die uneingeschränkte Aufmerksamkeit des Publikums und wir Trainer die nötige Ruhe zum coachen.
Viele Grüße.

Toralf Neumann                                                 

Lehrer-Trainer Leichtathletik
Sportschule Potsdam
01 73 23 56 54 7

www.scp-stabies.de

                                                             

Carlo Paech relaxt

..so sehr  freut sich Caroline  Hasse!

…und friert bei 24 Grad

 

Laura Mende überquert 3,30

 

Hallo Herr Roloff,
auf diesem Wege nochmals Herzliches Danke für die Mühe die Sie sich jedes Jahr mit der Organisation der Veranstaltung machen.
Auch wenn wir diesesmal mit den eigenen Leistungen nicht so zufrieden waren, ist es doch immer wieder schön, nach Holzminden zu kommen.
Mit freundlichen Grüßen: Sebastian Aschitsch
SV Alfeld

 

Karsten Dilla bekommt Anweisungen von Bundestrainer Tesch

 

 

 

                                                                           

Tobias Steffen springt 4,20

 

Tobias Steffen und Tarik Kersting freuen sich über Bestmarke

 

 

Tarik Kersting springt 4,30 und deutsche Qualie

 

 

                                                                      

 

 

Thomas Brandt korrigiert Jan Flormann

 

 

 

Die Nummerngirls waren unverzichtbar

 

    Laura Mende